DIGITAL INNOVATION
Kaum ist der Hype CLOUD am Abflauen und zum de facto Standard geworden, steht uns schon der nächste Trend ins Haus. 2017 wird das Jahr der DIGITALEN TRANSFORMATION, wollen wir Experten wie dem Zukunftsinstitut oder der Gartner Group glauben.
Wir sehen das exakt genau so – und haben uns natürlich gefragt, was das genau für uns in Österreich mit 99,7% KMU der marktorientierten Unternehmen heißen wird. Was wird die klassische Tischlerei unternehmen können, um das Unternehmen auf DIGITAL zu transformieren? Wird die Hausverwaltung oder die Rechtsanwaltskanzlei dieser Trend treffen? – Ja, er wird es. Und zwar positiv, wenn Sie sich richtig darauf vorbereiten und das Thema ernst nehmen.
Was das alles mit Ihrem Unternehmen zu tun hat und wie Sie sich rüsten, um nach der DIGITAL TRANSFORMATION nicht zum analogen Alteisen zu gehören, lesen Sie in den folgenden Zeilen
Aber beginnen wir am besten ganz am Anfang – digitale Transformation. Was soll das überhaupt sein?
EIN ERKLÄRUNGSVERSUCH
Das Wort Transformation [lateinisch transformare, aus: trans = hinüber und formare, formieren] bedeutet Umformung oder Umwandlung und der Begriff digital wurde hier verwendet, um einen globalen Überbegriff für Informationstechnologien und alle damit verbundenen Anwendungen zu beschreiben. Kurz gesagt ist also Digital Transformation die Beschreibung dafür, dass sich ein Unternehmen in ein möglichst auf den neuesten Stand der Technik und Automatisierung basierendes Konstrukt verwandelt – und zwar mit dem Fokus darauf, einfach und unkompliziert die Kundenwünsche zu erfüllen.
BEISPIELE
Wenn man von digital transformation spricht, kommt man eigentlich nicht an den aktuellen und erfolgreich umgesetzten Beispiele vorbei: AirBnB, Uber, WhatsApp und viele mehr sind die besten Beispiele dafür, wie bereits langjährig bestehende Branchen durch „digitale Querdenker“ ausgebremst werden. AirBnB ist mittlerweile der größte Beherbergungsbetrieb der Welt und besitzt kein einziges Bett. Uber ist das größte Taxiunternehmen der Welt ohne eigene Autos. Das Beispiel WhatsApp zeigt anschaulich, dass man mit einer Idee nicht der erste am Markt sein muss, sondern auch eine bereits in die Jahre gekommene Technologie durch Verbesserung des „Anwendererlebnisses“ vom Markt nahezu verdrängen kann:
Quelle: www.statista.com
Und so wirklich spannend bei dieser Sache ist, dass für die Funktion SMS teure und aufwändige Serversysteme bei jedem Mobilfunkanbieter benötigt werden und hunderte Techniker weltweit damit beschäftigt sind, diese am Laufen zu erhalten – während WhatsApp (zum Datum der Übernahme durch Facebook) gerade mal 50 Mitarbeiter zählte – weltweit!
AHA – UND WAS SOLL ICH JETZT TUN?
Diese oder eine ähnlich lautende Frage stellt sich wohl jeder Unternehmer, der sich mit der Thematik Digitale Transformation beschäftigt. Häufig wird in den Unternehmen der Weg beschritten, die internen Prozesse zu digitalisieren. Beispielsweise können die Zahlungseingänge am Bankkonto als digitaler Auszug heruntergeladen werden und mehr oder weniger vollautomatisch in die Buchhaltung importiert werden, so dass manuelle Buchungen für diesen Bereich wegfallen (wenn Sie wissen wollen, wie das geht, helfen wir dabei gerne).
Einen schlechten, analogen Prozess zu digitalisieren führt dazu, dann einen schlechten digitalen Prozess zu haben. Das bringt Sie nicht weiter! Vielmehr ist es erforderlich, das Unternehmen gesamtheitlich von außen zu betrachten und die eigenen Leistungen auf die Möglichkeit der Digitalisierung zu überprüfen.
Oft hilft die neueste Technologie nichts, wenn man keine Idee hat, welche Vorteile eigentlich damit zu realisieren wären:
Welche Möglichkeiten der Produktpräsentation habe ich beispielsweise mit neuesten Webtechnologien und wie kann ich digitale Verkaufsberatung realisieren? Kann ich möglicherweise neue Technologien dazu verwenden, komplizierte Abläufe im Unternehmen zu vereinfachen und manuelle Tätigkeiten zu automatisieren (z. B. Endkundenbestellung, die vollautomatisch Lagerstände prüft und ohne Zutun eines Mitarbeiters gleich im Großhandel nachbestellt).
PNC beschäftigt sich seit je her mit neuesten Technologien und überlegt Einsatzmöglichkeiten in speziellen Kunden-Szenarien. Egal, ob es die Spracherkennung zur Steuerung von Anlagen oder der Hausautomatisierung ist oder einfach eine simple Digital Signage Lösung zur Anzeige Ihrer aktuellen Maschinenauslastungsdaten – die Möglichkeiten sind nahezu unbeschränkt.
Unser neuestes Angebot richtet sich an alle Unternehmen, die sich gerne selbst neu erfinden wollen und bereit sind, sich mit digitalen Innovationen auseinanderzusetzen. Wir bieten Ihnen gerne die Innovationsberatung auf technischer und betriebswirtschaftlicher Basis und entwickeln mit Ihnen Ihr Unternehmen optimiert auf die Anforderungen der Zukunft.
Die Gartner Group spricht von 10 Themen, die uns in der nächsten Zeit intensiv begleiten werden. Viele dieser Begriffe klingen im ersten Moment schwer verständlich – aber genau dafür ist ein Partner wie PNC da, um Ihnen die Möglichkeiten der einzelnen Themen und die damit für Sie verbundenen Vorteile zu erklären:
- Artificial intelligence and advanced machine learning
autonomic systems, self learning machines/robots - Intelligent Apps
chatbots, virtual assistants (siri, alexa) -> smart advisors
example: IBM’s Watson -> health care assistant - intelligent things
robots, drones, autonomic driving - virtual reality, augmented reality
mixed reality – microsoft hololens - digital twins
predictive maintenance, cobots, industry 4.0 - Blockchains & distributed ledgers
Crypto-Währungen, Smart Contracts - Conversational systems
automatic speech recognition, gesture recognition, natural language understanding, avatars - Mesh app and service architecture
cloud-based, serverless, service-oriented, software-defined, event-driven - Digital technology platforms
Internet of Things (IoT) - Adaptive security architecture
next generation security, dynamically, self learning, adaptively
Die PwC hat 2014 CEO’s befragt, in welche Digitaltechnologien Unternehmen künftig investieren werden müssen, um vorne dabei zu sein:
Welche konkreten Schritte für Ihr Unternehmen möglich sind, erfahren Sie von unseren Innovations-Experten (siehe unten).
21.02.2017
Alexander Beck, BA
Geschäftsführer