PNC-Verfahren bewahrt Kunden erneut vor Schaden

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Auch Microsoft macht Fehler, ...

... und das leider gar nicht so selten. In der Geschichte der automatisch verteilten Updates gab es schon Druck-Probleme, Bluescreens und andere äußerst unangenehme Nachwirkungen, wenn Updates zu früh oder ohne vorherigen Test installiert wurden. Aktuell sind Windows Server (derzeit weiß man von Servern-Versionen 2019 und 2022 Bescheid) betroffen und bieten bei automatischen Update-Prozessen als "recommended update" den Umstieg auf Windows Server 2025 an.

Gratis Update auf Windows Server 2025?

Was am ersten Blick danach aussieht, als würde Microsoft hier ein gratis Update verteilen, entpuppt sich auf den zweiten Blick als mittlere bis große Katastrophe für die Server-Betreiber bzw. Nutzer. Wie in Borns IT- und Windows-Blog beschrieben wird, kommt es derzeit auf vielen Servern zu einer sehr merkwürdigen Situation. Das Windows Update Service bietet plötzlich das Upgrade auf Windows Server 2025 an - und sollten bei einem Server die Standard-Einstellunen belassen worden sein, so würde dieses "Update" automatisch in der Nacht durchgeführt werden. Da eine derartige Umstellung immer manuelle Interventionen benötigt, wäre diese bei heiklen Systemen wie Servern äußerst kontraproduktiv.

Fehlfunktionen sind vorprogrammiert, wenn nicht sämtliche am Server laufende Applikationen vorher getestet werden und alle Software-Hersteller grünes Licht für die Umstellung geben. Und zusätzlich sind im Rahmen einer Software-Migration auf eine neue Version auch üblicherweise einige manuelle Anpassungen vorzunehmen - so auch bei Windows Server 2025.

Für Sie als Betreiber des Servers ergibt sich durch ein fälschlicherweise eingespieltes Windows Server 2025 Upgrade aber noch eine wesentlich größere Problematik:

Plötzlich illegal unterwegs

Der Umstieg auf Windows Server 2025 bedeutet auch, dass Sie einerseits eine entsprechende Lizenz für das Betriebssystem benötigen und andererseits auch sogenannte User-CALs (CAL steht für client access license - also Benutzerzugriffslizenz). Hier können schnell mehrere tausend Euro an Kosten für die korrekte Lizenzierung anfallen. 

 

Wenn's bereits passiert ist...

Sollten Sie aufgrund der Einstellungen Ihres Systems bereits Opfer des ungewollten Upgrades geworden sein, so hilft lediglich der Rückstieg auf eine Datensicherung (Backup) von einem Zeitpunkt vor der Umstellung. Fragen Sie dazu einfach Ihren IT-Betreuer nach den Möglichkeiten, die in Ihrer Umgebung bestehen. Wenn alles konform dem aktuellen Stand der Technik eingerichtet wurde, dann haben Sie die Chance auf eine Rückmigration - diese ist allerdings auch entsprechend aufwändig und kann auch Datenverlust bedeuten. Vor einer Rücksicherung müssen hier entsprechende Maßnahmen getroffen werden, um auch die Veränderungsdaten nach dem letzten Backup zwischenzusichern und nach dem Restore wieder als Differenz-Restore einzuspielen. Alles in allem auf jeden Fall ein eher aufwändiger Prozess.

 

Warum haben es PNC Wartungskunden besser?

Alle von PNC gewarteten Serversysteme werden nach einem eigens für diese Fälle entwickelten Verfahren upgedatet. Bevor in den Servern automatische Updates eingespielt werden, müssen diese durch PNC Mitarbeiter freigegeben werden. Damit können wir verhindern, dass fehlerhafte Updates ausgerollt werden und auf Ihren Server-Systemen Schaden anrichten.

 

Sollten Sie noch nicht in den Genuss einer PNC Serverwartung kommen, melden Sie sich gerne. Die Spezialisten der PNC besprechen gerne mit Ihnen die nötigen Schritte für Ihre Wohlfühl-IT.

 

Es grüßt herzlichst,


Alexander Beck


Kontakt

PNC Professionelle Netzwerke & Computersysteme GmbH
Schlossallee 52
A-3704 Glaubendorf
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info@pnc.at

Wien: Hagedornweg 2/74, 1220 Wien
Tel.: +43 (1) 3320905

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